Bei der Implantologie geht es darum, eine feste Verankerung für Zahnersatz zu schaffen.
Dafür wird ein schraubenförmiges oder zylindrisches Zahnimplantat in den Kieferknochen eingesetzt, das dort mit dem Knochen verwächst.
Der Implantatkörper trägt die Aufbauteile, z.B. Kronen, Haltestrukturen für Prothesen oder Brücken, und fungiert somit als "künstliche Zahnwurzel".
Implantat mit Keramikkrone (links) und Implantat mit Keramikkrone und Abutment (Verbindungselement)
Gegenüber herkömmlichen Brücken oder herausnehmbaren Prothesen bietet die Implantologie unter anderem den Vorteil des sehr stabilen Haltes.
Die Kieferknochen bilden sich nicht zurück und Nachbarzähne müssen nicht wie beim Einsatz herkömmlicher Brücken beschliffen werden.
Das Implantat besteht meistens aus Titan, einem sehr gut körperverträglichem Material, das sich schon millionenfach bewährt hat.
Zur Vermeidung von aufwändigen Knochenaufbaumaßnahmen ist jedoch ausreichend vorhandener Knochen am Implantationsort notwendig.
Implantatgetragener Zahnersatz wird in der Regel nicht voll von den Krankenkassen bezahlt, in vielen Fällen erhält der Patient jedoch einen Festzuschuss zu den Behandlungskosten.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch erarbeiten wir für Sie eine optimale Lösung für einen implantatgetragenen Zahnersatz.